Die Sünden der Väter
Roubaix – eine Industriestadt im Norden Frankreichs. Unter den arabischen Zuwanderern schwelen alte Konflikte zwischen den "Fellaghas", die einst für die algerische Unabhängigkeit kämpften, und den "Harkis", die mit der französischen Kolonialmacht kollaborierten. Das dunkle Erbe überschattet auch die Freundschaft zwischen dem Journalisten Karim und Kommissar Bensalem.
Als aus dem Kanal die Leiche eines jungen Mannes mit durchgeschnittener Kehle geborgen wird, deutet vieles auf einen Racheakt zwischen den verfeindeten Lagern. Aber auch kommunalpolitische Motive sind denkbar, denn das Schüren von Angst kann den Rechtsextremen bei der nächsten Wahl Stimmen bescheren. Kommissar Bensalem bittet Karim um Hilfe.
Übersetzung aus dem Französischen und Bearbeitung: Elke Bahr
Regie: Jörg Schlüter
Komposition: Rainer Quade
Darsteller: Maximilian Hildebrandt, Udo Schenk u.v.a.
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 2002
Länge: 53'54
Lakhdar Belaïd, 1964 in Roubaix geboren, studierte Anglistik, arbeitet als Journalist. "Die Sünden der
Väter" ist sein erster Roman.
Übersetzung aus dem Französischen und Bearbeitung: Elke Bahr
Regie: Jörg Schlüter
Komposition: Rainer Quade
Darsteller: Maximilian Hildebrandt, Udo Schenk u.v.a.
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 2002
Länge: 53'54
Lakhdar Belaïd, 1964 in Roubaix geboren, studierte Anglistik, arbeitet als Journalist. "Die Sünden der
Väter" ist sein erster Roman.