Die Reise
Im "Deutschen Herbst" 1977 erschien posthum Bernward Vespers Romanfragment "Die Reise", das zum Bestseller und Kultbuch der Linken anvancierte. Vesper beschreibt die Jahre der APO, die Auseinandersetzung mit dem faschistischen Elternhaus. Es ist ein Konvolut ästhetischen, politischen und privaten Reflexionen.
"Es entstand eine zweiteilige Erzählform, die sich in Teil 1 auf Vespers Auseinandersetzung mit dem Vater und seinen Rückzug aus der Gesellschaft konzentriert, während in Teil 2 sein persönliches Scheitern, die Einweisung in die Psychiatrie, der Selbstmord und Texte aus dem Nachlass im Vordergrund stehen." (Klaus Buhlert)
"Die Reise" erhielt 2003 den Hörspielpreis der Akademie der Künste.
Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert
Darsteller: Bernhard Schütz
Produktion: Hessischer Rundfunk 2002
Länge: 69'56
Bernward Vesper (1938-1971), Sohn des Dichters Will Vesper, einem überzeugten Nazi. Lehre als Buchhändler, Studium in Tübingen und Berlin. Gründete einen Kleinverlag mit seiner Lebensgefährtin Gudrun Ensslin, die ihn wegen Andreas Baader verließ.
"Die Reise" erhielt 2003 den Hörspielpreis der Akademie der Künste.
Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert
Darsteller: Bernhard Schütz
Produktion: Hessischer Rundfunk 2002
Länge: 69'56
Bernward Vesper (1938-1971), Sohn des Dichters Will Vesper, einem überzeugten Nazi. Lehre als Buchhändler, Studium in Tübingen und Berlin. Gründete einen Kleinverlag mit seiner Lebensgefährtin Gudrun Ensslin, die ihn wegen Andreas Baader verließ.