Die halbe Welt im halben Deutschland
Von Marianne Weil · 24.08.2013
Im Sommer 1973 finden in Ost-Berlin die Weltfestspiele der Jugend und Studenten statt. Ein Riesenrummel. Eine bunte Seifenblase. Nie gab sich die DDR liberaler und weltoffener als in diesen Tagen. Delegationen aus Asien oder Afrika treffen ein, halten Reden, singen, trommeln.
Auf dem Alexanderplatz bilden sich Diskussionsgruppen. Auch der Klassenfeind aus West-Berlin, die Junge Union unter der Führung Landowskys, diskutiert mit.
Eine Ton-Dokumentation mit Berichten von Zeitzeugen über das Gefühl von Aufbruch am Anfang der Ära Honecker.
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Ton: Boris Wilsdorf
Produktion: DLR Berlin 2003
Länge: 54’20
Marianne Weil, 1947 in Darmstadt geboren, Autorin für Features und Hörspiel-Montagen. Sezierte, inszenierte und montierte in zahlreichen Stücken die Rhetorik des Kalten Krieges. Zuletzt für DKultur "Transitraum - Übergang" (2012).
Eine Ton-Dokumentation mit Berichten von Zeitzeugen über das Gefühl von Aufbruch am Anfang der Ära Honecker.
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Ton: Boris Wilsdorf
Produktion: DLR Berlin 2003
Länge: 54’20
Marianne Weil, 1947 in Darmstadt geboren, Autorin für Features und Hörspiel-Montagen. Sezierte, inszenierte und montierte in zahlreichen Stücken die Rhetorik des Kalten Krieges. Zuletzt für DKultur "Transitraum - Übergang" (2012).